Mein Weg mit den Curlys 

 

2017 musste ich mich von meinem geliebten Labrador Falco verabschieden. Viele Jahre lang war er nicht nur mein treuer Begleiter, sondern auch fester Teil meiner Physiotherapie-Praxis. Seine ruhige, einfühlsame Art hat so viele Menschen berührt – sein Verlust war schwer. 

Als ich bereit war für einen neuen Hund, war für mich klar: Dieses Mal möchte ich alles ganz bewusst angehen. Ich suchte einen vierbeinigen Partner, der sanft ist, unaufdringlich, ruhig im Wesen, möglichst wenig haart – und gleichzeitig sensibel auf Menschen reagiert. So entdeckte ich die Curly-Coated Retriever. Und mit ihnen begann ein neues Kapitel. 

Odin war der Erste, der bei uns einzog – und mit ihm kam wieder Wärme und Lebensfreude ins Haus. Später folgte Alma. Gemeinsam absolvierten wir die Ausbildung zum Besuchs-Begleithund – damit sie auch offiziell Teil meiner Praxis werden durften. Seitdem sind sie nicht mehr wegzudenken. Ihre Anwesenheit tut einfach gut – den Patientinnen und Patienten genauso wie mir.
 

 Da diese besondere Rasse so selten geworden ist, entstand in uns der Wunsch, zur Erhaltung beizutragen. Mit unserer kleinen Zucht möchten wir helfen, die Curlys bekannter zu machen – und ihre wunderbaren Eigenschaften weiterzugeben.